Virenteufel schlug zuT
Slovenia Open: Isabel geschwächt auf Rang vier - Vanessa stieg aus
Die beiden Taekwondoka des SV Nennslingen, Isabel und Vanessa Beckstein, waren jetzt bei den Slovenia Open in Maribor (Slowenien) am Start. Für Isabel gab es Rang vier, Vanessa musste krankheitsbedingt aussteigen.
Konnten diesmal nicht in die Entscheidung eingreifen, Isabel (links) und Vanessa Beckstein waren bei den Slovenia Open krankheitsbedingt geschwächt.
Die erste Gegnerin von Isabel, Anamaria Kovcalija Velika, kam aus Kroatien. Erste Runde 0:0, zweite Runde durch einen Kopftreffer der Nennslinger Taekwondo 3:0 Punkte. Isabel, noch geschwächt von ihrer vorangegangenen Krankheit, musste sich ihre Kraft genau einteilen und konnte nicht wie in gewohnter Weise loslegen. Endergebnis 6:3 für Isabel Beckstein.
Kampf Nummer zwei ging gegen Aleksandra Radmilovic vom serbischen National Team. Die Nennslingerin kämpft sehr verhalten, ging jedoch mit 3:1 Punkten in Führung. Nach dem Ausgleich in der zweiten Runde schaffte die SVN-Athletin in Runde drei noch den 6:4 Sieg.
Dritter Fight: Edina Kotsis vom ungarischen National Team betrat als Gegnerin die Matte. Eine sehr erfolgreiche und neun Jahre ältere Athletin. Sie zog mit 5:0 Punkten davon und baut sie zum 8:2 aus. Isabel hat keine Kraft mehr und verlor das Viertelfinale mit 22:8 Zählern. Der undankbare vierte Platz blieb.
Zweiter Tag: Vanessa Beckstein war an der Reihe. Sie deutet an, dass es ihr nicht so gut gehe, doch im ersten Fight ist davon nicht zu merken. Sie gewann nach Abbruch nach der zweiten Runde mit 35:5 Punkten gegen Anastazija Lutkic vom Nationalteam Serbien. Im zweiten Fight gegen die Kroatien Klara Kova vom TKD Marjan eröffne Vanessa den Reigen mit 3:1 Punkten und erweitert in der zweiten Runde auf 10:4 Zählern. Endergebnis 22:4 für Vanessa Beckstein.
Doch auch die jüngere Schwester hatte der Virenteufel erwischt. Sie war total erschöpft und es wäre unverantwortlich gewesen noch einen Zweikampf anzutreten. So stieg sie aus gesundheitlichen Gründen aus dem Turnier aus und verzichtete aufs Weiterkommen, das sportlich gelungen war.
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